Reflektion

Vor drei Wochen präsentierte sich mir Oirase Gorge, ein bezaubernder Flusslauf vom Japanischen See namens Towada zum Pazifischen Ozean, an einem etwas verhangenen Tag in wunderbaren Herbstfarben.

Diese wunderschönen Bilder entstanden durch eine Technik, welche das Objekt sehr ‚langsam‘ einfängt und sehr reflektiv betrachtet, was sich vor der Kameralinse tut. Diese Art des Betrachtens bewirkte, dass diese wilden, komplexen, und teils scharfen Strukturen sich in ein wahrhaft weiches, fliessendes, und liebenswertes Objekt wandelten.

Ich wünsche mir, und helfe meinen Kundinnen und Kunden dabei, dass wir komplexe Herausforderungen in unseren Organisationen genau so betrachten: in die Tiefe rein- und zuhören, ausreichend Zeit für Reflektion erlauben, Lösungen sich entwickeln lassen, und alle vorhandenen und notwendigen Perspektiven berücksichtigen, mit Berücksichtigung der bewussten und unbewussten Verhaltensdynamiken.

* “Yon” ist Japanisch für “vier”. Yon ist mein vierter Beitrag, nach “Ichi – Self Awareness”, “Ni – Creative Spaces” und “San – Transformation„

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